Basilikata liegt im Herzen des Mittelmeeres und wird oft als „Knöchel“ oder „Stiefelsohle“ Italiens bezeichnet. Das Land ist reich an Obst und Weizen, an Weidelandschaften zum einen und goldfarbenen Sandstränden zum anderen. An die Hügel geschmiegt finden sich die charmanten Dörfer der Region.
Stiefelsohle
Basilikata wurde im Altertum Lukanien genannt: Land des Lichtes. Bis heute bemerkt man hier das reiche Erbe der kulturellen Einflüsse der vergangenen Jahrtausende. Es gibt viel zu erkunden, denn Bräuche, Traditionen, Dialekte und sogar lokale Geschmacksvorlieben variieren von einem Dorf zum nächsten.
Die südöstliche Basilikata kann auf eine ereignisreiche Geschichte zurückblicken; die Burgen der Region haben viele Schlachten und Eroberungen miterlebt. Entdecke die Tempel der Magna Graecia oder lerne etwas über den Mathematiker und Philosophen Pythagoras, der einst hier lehrte. Wenn’s ein bisschen moderner sein soll, wartet in der südöstlichen Basilikata eine Vielzahl berühmter Filmdrehorte auf dich.
Und dann gibts natürlich noch die Natur: Das Ionische Meer und seine goldenen Strände; die von Flüssen und Bächen durchzogenen Täler, die dafür sorgen, dass der Boden hier so fruchtbar ist.
In der Basilikata wird zudem die Tradition der Wanderweidewirtschaft bis heute aufrecht erhalten. So wie bereits ihre Vorfahren vor ihnen bringen die Hirten der Basilikata ihre Viehherden von der Sommer- zur Winterweide und wieder retour. Ihr Alltagsleben folgt auch heute noch ähnlichen Wegen wie das ihrer Ahnen.
Karte
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Alltagskultur in der südöstlichen Basilikata
Die alte und reichhaltige Geschichte der Region hat bis heute ihre eindeutigen Spuren in der südöstlichen Basilikata hinterlassen. Man findet sie nicht nur in der Sprache wieder, sondern auch in den Küchen, dem Alltagsleben, den Beziehungen, Ritualen und Festlichkeiten. In geschickten Händen werden die Gaben der Region zu köstlichen Speisen. Kinder spielen frei in den kleinen Gässchen der Dörfer und die Türen der Häuser stehen weit offen. Die BewohnerInnen haben immer ein Lächeln, einen Gruß oder sogar einen randvollen Teller über. Abends, wenn für die Dorffeste die Lichter angehen, herrscht in den Straßen reges Treiben.
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