Bereits in der LEADER-Programmperiode 2010 - 2013 steckte das Projekt "Slow Trips" in seinen Kinderschuhen, damals unter dem Projektnamen "CultTrips". Bereits damals stieg im Tourismus die Nachfrage nach Selbstverwirklichung und mithilfe dieses Projekts sollten neue touristische Produkte mit echten authentischen Erlebnissen im Bereich des Kulturtourismus entwickelt werden. Wichtige Stellschrauben waren und sind es heute noch die partizipative Einbeziehung der lokalen Bevölkerung. Der Schlüssel bestand darin, gute Beziehungen zwischen Gästen (Touristen) und Einheimischen herzustellen, interkulturelles Lernen zu fördern und lokale Traditionen durch authentische Aktivitäten zu erfahren. Darüber hinaus wurde ein transnationaler Austausch mit anderen europäischen ländlichen Regionen angestrebt. Die Internationalität des Projekts bedeutete, dass alle Regionen partizipativ mitwirkten und sich gegenseitig durch die Bewertung der neu entwickelten Tourismusprodukte anderer Regionen unterstützt haben. Darüber hinaus unterstützte der internationale Aspekt des Projekts den kulturellen Austausch aller Regionen, was bedeutete, dass die Menschen nach jedem Treffen und jeder Pilotreise usw. begannen, über ihre eigene Kultur, Tradition und ihren eigenen Lebensstil nachzudenken.
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Bereits im Vorgängerprojekt "CultTrips" wurden angemessene marktfähige und partizipative Kulturtourismusprodukte neu entwickelt, die die Philosophie und die Schlüsselwerte des Projekts widerspiegeln. Sie umfassten verschiedene Aktivitäten wie z.B. Workshops, Führungen, Entdeckungsreisen, gastronomische Erlebnisse usw.
Erste Angebote wurden während Pilotreisen mit „Testpersonen“ getestet und ihr Feedback ermöglichte es, das allgemein ausgearbeitete Konzept für ein späteres professionelles Marketing zu verwenden. Daraus entstand nun das Fortsetzungsprojekt "Slow Trips".